![]() Hallo Liebe Leute, Es ist still geworden um mich... sehr still.. um genau zu sein.. 1 Jahr habe ich jetzt nichts gemacht. Der Grund dafür? Ganz einfach... Arbeit. Ich habe im April 2015 noch tatkräftig meine Reise vom Nordkap bis Oslo geplant, und war auch fest entschlossen diese zu machen. Seit April hat sich dann mein Leben radikal verändert. Im Mai 2015 habe ich eine neue Arbeitsstelle gefunden, und habe diese Chance ergriffen. Nun bin ich eingespannt zwischen Arbeit, Berufsschule und Abendkurse für die Berufs-Matura. Schweden ist jedoch noch immer im Hinterkopf und wird, sobald es geht, realisiert. Allerdings finde ich trotz des Stresses immer wieder Zeit für mein Hobby. Das Fotografieren und das Zeitraffer erstellen. Es bringt mich immer wieder zurück, in diese Stille und Ruhe, vor allem dann wenn ich mich wieder eine Stunde mit der Kamera in die Natur stelle und eine Sequenz für einen Zeitraffer mache. Es ist so schön wenn man die Zeit an einem Ort verbringt und gar nicht merkt was um einen herum alles passiert. Wenn man dann zuhause die Sequenz erstellt sieht man, wie sich die Wolken bewegten, der Nebel über einen zugefrorenen See strich, oder der Wind über den Traunsee streicht während die Sonne untergeht. Ich werde versuchen nun öfter zu schreiben, über das Zeitraffer erstellen und über die Fotografie. Alles Liebe, Euer Simon
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![]() Wo geht es eigentlich als nächstes hin? Dies werde ich oft gefragt, darum werde ich euch in Zukunft auf meiner Website über meine Ideen und Pläne berichten. In meinem Kopf befindet sich schon seit ca. einem Jahr die Idee vom Nordkap nach Oslo zu wandern, welches ich auch heuer im Sommer umsetzen möchte, sofern ich Zeit habe. Oder vielleicht doch Lieber mit dem Kajak die Donau entlang bis zum Schwarzen Meer? Naja, das lasse ich mal beiseite. Hier auf meiner Website möchte ich euch in Form eines Blogs ein wenig auf dem Laufenden halten, wie die Planung voranschreitet. Ich habe mir auch schon einige Gedanken darüber gemacht wie es vom Nordkap nach Oslo gehen könnte. Es gibt einen ganz interessanten Wanderweg in Schweden, welcher sich Kungsleden nennt, oder zu Deutsch, Königispfad. Der Einstiegs-Punkt des Weges ist allerdings in einem kleinen Dorf in Schweden, welches Abisko heißt, und Luftlinie ca. 400 km weit vom Nordkap entfernt ist. Wie Ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist der Norden Norwegens und Schwedens sehr dünn besiedelt, und so kommt es, dass es zwischen dem Nordkap und Abisko, ca. 250 Kilometer keine Besiedelung gibt. Vereinzelt stehen wohl Schutzhütten herum, dies muss ich mir allerdings noch etwas genauer ansehen. Ich denke jedoch dass es mir zu riskant wird 250 Kilometer ohne Zivilisation durch die Wildnis zu streifen. Deshalb liebäugle ich damit, den ersten Abschnitt mit Fähren zu überbrücken und die wunderschönen Fjorde Norwegens vom Schiff aus betrachten. Von Narvik geht es dann ca. 100km ins Landesinnere nach Absiko. Diesen Abschnitt will ich dann allerdings wieder erwandern. Wenn ich es dann geschafft habe irgendwie nach Abisko zu kommen, sollte es Anfangs relativ leicht dem Wanderweg zu folgen. Auf dem Kungsleden gibt es dann auch in Regelmäßigen abständen Hütten, welche über die Sommermonate auch mit Lebensmitteln versorgt werden. Es gibt allerdings einen kleinen Wermutstropfen, denn der Kungsleden ist in 2 Teile geteilt. Es gibt den Nördlichen und den Südlichen Kungsleden. Zusammen decken sie 790 Kilometer meiner Wanderung ab, allerdings gibt es in der Mitte ein ca. 200 Kilometer langes Teilstück welches nicht markiert ist. Somit muss ich mir zwischen Hemavan und Storlien Wanderwege heraussuchen, denen ich folgen kann. Da es in dieser Gegend schon etwas besiedelter ist, denke ich dass dies kein so großes Problem darstellt als im Norden. Am Ende des südlichen Kungsleden befindet sich die Ortschaft Sälen. Von dort aus muss ich erneut auf die suche nach Pfaden und Wegen gehen, um nach Oslo zu wandern. Gibt es denn keinen Weg welcher vom Nordkap Richtung Süden führt? Ja, es gibt einen Europäischen Fernwanderweg, den E1, welcher vom Nordkap bis nach Sizilien führt, dieser ist allerdings im Norden Norwegens nicht markiert, welches das unterfangen einfach quer 250 Kilometer durch die Wildnis zu laufen etwas erschwert, wobei ich diesen Gedanken noch nicht ganz verworfen habe. Es würde auch noch die Möglichkeit geben, den Straßen zu folgen, und eventuell auch per Anhalter diese Gegend schneller zu überbrücken. Die Kilometeranzahl jedoch explodiert rasant auf ca. 700. Zudem denke Ich dass die Fjorde Norwegens um vieles reizvoller sind, als die Baumlosen und unbesiedelten Landstriche des Nordens. Alles Liebe, Euer Simon Bildnachweis: http://www.panoramio.com/photo/38547494 |